Bevor es Edelstahltanks gab, wurden fast alle Weine im Holzfaß vergoren. Eine Innovation ist es also nicht, wenn viele Winzer heute ihre Weine wieder dem Holzfaß anvertrauen. Neu ist an dieser Entwicklung lediglich, daß es sich bei den Holzfässern nicht einfach nur Gärbehälter handelt, sondern diese die Entwicklung des Weins entscheidend beeinflussen. Im Burgund und in Bordeaux wurden die Weißweine schon immer in kleinen Eichenholzfässern vergoren (früher auch in der Champagne). Insbesondere Chardonnay wird häufig, fast regelmäßig in Barriques vergoren. Die Vergärung im Holzfaß unterscheidet sich von der Vergärung im Stahltank vor allem dadurch, daß die Gärtemperatur nicht kontrolliert werden kann. Sie steigt auf 23° C bis 25° C an. Dadurch nimmt die Gärung einen anderen Verlauf. Es entstehen neue Esterkomplexe, die den Wein geschmacklich ganz anders prägen als bei einer Kaltvergärung: Sie geben dem Wein ein komplexes Geschmacksbild.
Mittleres Gelb. Zart floral unterlegt, fast tropenfruchtig nuancierte Aromatik, zart gelbe Steinobstaromen unterlegt. Saftig, feine Sauvignon Frucht, finessenreich strukturiert, elegant und ausgewogen, besitzt eine beeindruckende Finesse und Länge, ein vielschichtiger Speisenbegleiter.
Die M+ SERIE
Weine die mit M+ versehen werden, haben eine, für die jeweilige Rebsorte, ideale Vegetationsperiode hinter sich, eine hohe physiologische Reife und eine schlichtweg umwerfende Aromatik, Sortentypizität und Dichte.
Wenn wir beim Kosten der Trauben, des Mostes und/oder des werdenden Weines Gänsehaut bekommen, dann entsteht M+. Und das erfreut wahrscheinlich nicht nur uns.
„Nur singen, wenn Gesang im Herzen wohnt. Nicht achtend Geld und Ruhm. Mit flottem Schwunge arbeiten an der Reise nach dem Mond. Wenn dann bescheidener Sieg Dir glückt, dann darfst Du König sein in Deinem Reiche.“